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Unter falschem Namen – das Currykraut

Das Currykraut Helichrysum italicum hat mit dem uns bekannten Currypulver – eine Gewürzmischung, die meist Kurkuma, Kümmel und ähnliche Gewürze enthält – eigentlich gar nichts zu tun. Wie der lateinische Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Pflanze aus dem Mittelmeerraum, die auch Immortelle oder Italienische Strohblume genannt wird. Die Bezeichnung Currykraut verdankt die Pflanze ihrem würzigen Duft, den sie vor allem bei steigenden Temperaturen verströmt.

Alternative Würzmethoden

Für viele Gewürze gibt es ähnlich schmeckende Alternativen, so ersetzt beispielsweise das Olivenkraut geschmacklich Oliven – und so ähnlich verhält es sich auch mit dem Currykraut. Zum Würzen eignen sich vor allem die jungen Blätter und Zweige, auch wenn letztere vor dem Servieren entfernt werden müssen. Neben seinem Geschmack bietet Currykraut auch heilende Wirkungen: Es enthält ein ätherisches Öl, das antibiotisch und entzündungshemmend wirkt. Heute wird es vor allem in Reis- und Fleischgerichten verwendet.

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vom 16.04.2024
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