Im Frühsommer, genauer gesagt im Mai und Juni, blüht der Holunder. Da dieser heilsame Strauch vor allem auf Bauernhöfen gerne angepflanzt wurde, gibt es unzählige Rezepte für Blütendolden und Beeren. Von Sirup über Bowle bis hin zu köstlichen Holunderküchlein gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten. Ausgebackene Holunderblüten schmecken einfach herrlich und sind ein echter Gaumenschmaus. Je nach Region kann der Teig für die Holunderküchlein aus Bierteig oder Hefeteig bestehen.
So gelingen Holunderküchlein perfekt
Die Holunderküchlein backen Sie, ähnlich wie Pfannkuchen, in reichlich Öl aus. Verwenden Sie dazu ein geschmacksneutrales Öl, welches sich gut erhitzen lässt. Auch Butterschmalz schmeckt sehr gut. Damit der Teig an den Blüten haftet, sollte er nicht zu fest sein. Die Konsistenz von Pfannkuchenteig ist ideal. Wählen Sie zum Ausbacken nur voll aufgeblühte Dolden, die Sie vorher gründlich ausgeschüttelt haben. Damit das Aroma erhalten bleibt, dürfen Sie die Blüten allerdings nicht waschen.