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Traditionsreiches Backwerk mit Dörrobst

Ob Birnenbrot, Früchtebrot, Kletzen- oder Hutzenbrot: Gemeint ist immer ein mit Dörrobst und Nüssen angereichertes Hefebrot. Lange Tradition hat das süße und sehr gehaltvolle Backwerk vor allem in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich. In vielen anderen Regionen ist es besonders in der Vorweihnachtszeit beliebt. Früchtebrot in der heimischen Küche herzustellen, erfordert etwas Aufwand und Geduld, doch die Mühe lohnt sich. Da es einige Zeit haltbar ist, kann das Früchtebrot auf Vorrat gebacken werden.

Früchtebrot zum Frühstück

Zunächst waren es getrocknete Birnenstücke, die vorwiegend zur Adventszeit unter einen einfachen Brotteig geknetet wurden und die typische Fruchtsüße lieferten. Später kam vermehrt Obst aus fernen Ländern hinzu, etwa Feigen, Datteln und Aprikosen. Auch Nüsse und kräftige Gewürze machen das spezielle Aroma eines Früchtebrots aus. Früchtebrot schmeckt, mit oder ohne Butter, schon zum Frühstück und kann auch beim Nachmittagstee oder zum Kaffee gereicht werden.

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Rezept von cockingcool
vom 16.04.2024
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