Koch- und Backfragen
Food - Trends 2022
Food - Trends 2022 was wird es dieses Jahr geben?
Das Jahr 2022 ist gerade mal 62 Tage alt - und durch die Corona - Pandemie hat sich unser Essverhalten geändert.
Dieses Jahr 2022 steht groß im Food - Trend:
- Local Exotics
- Zero Waste
- Real Omnivore
Ja was ist das denn eigentlich?
Local Exotics steht für:
Nachhaltige Lebensmittel die im eigenen Garten angepflanzt wird. Hier wird versucht exotische Früchte selbst anzubauen, um Kosten für lange Transportwege abzubauen.
Zero Waste steht für:
Lebensmittel die nach Möglichkeit mit Resten verwertet werden sollen, damit nichts mehr übrig bleibt.
Real Omnivore steht für:
Hierbei wird nicht nur auf altbekannte Rezepte zurückgegriffen, sondern auf lokale Produkte.
Und was bedeutet "Real Omnivore" = "Echte Allesesser".
Wie man ersehen kann, spielt der neue Food - Trends 2022 in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit, Regionalität eine große Rolle.
Die Corona - Pandemie hat uns zum Umdenken gebracht. Gesundheit steht im Vordergrund!
Nun meine Frage an Euch:
Wie geht Ihr eigentlich damit um?
LG flottelotte19
(Petra)
P.S.:
Ich möchte Euch bitten, hier k e i n e Rezepte einzustellen! Sollte dies trotzdem geschehen, sehe ich mich gezwungen, diese durch eine Moderatorin löschen zu lassen.
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diese Trends gelten für mich schon viele Jahre.
Zu Local Exotics: Wir haben eigene Kräuter im Garten, züchten selbst Paprika, Tomaten und Chilischoten. Einen Kirschbaum haben wir auch. Mal sehen, was aus der Bananenpflanze wird, die Göga letztes Jahr in einen Kübel setzte. Steht hier drinnen, bis es wieder warm wird. Das was eben hier machbar ist.
Zu Zero Waste: Resteverwertung ist für mich schon immer wichtig. Ich werfe nichts weg. Dafür sind die Lebensmittel zu schade. Man kann aus allem noch etwas machen.
Zu Real Omnivore: Ich kaufe jede Woche vom Landfleischer etwas oder auch vom Weidezüchter von Rindern im Nachbarort. Auch Eier bekommt man hier direkt von frei lebenden Hühnern in unserem Ort.
Im Winter, wenn man nichts eigenes hat, werden dann auch Bio-Produkte aus dem Supermarkt gekauft.
Liebe Grüsse Ingrid
GLG Ingrid
eine sehr gute Informations Plauderrei für alle diejenigen die sich informieren möchten. Heute möchte ich hier mal Beispiel geben was man alles im heimischen Garten bzw. in Hochbeeten anbauen kann.
Diese Hobbygartenanbau = ist ein Foodtrend der regionalen und nachhaltigen Lebenseinstenstellung.
Ich habe im Jahr 2018 angefangen meine kleine "Anbauwelt" aufzubauen. Heute, im Jahr 2022 bin ich um etliche Erfahrungen reicher geworden, weiss was in meiner Region und mit meinen möglichkeiten des Grundstücks als "Selbstversorger" möglich ist.
Bei mir wachsen =
neben den üblichen Kräutern und diversen Tomatensorten, Paprika; Chilis; Zitrusgewächse wie Limette; Zitronen; Mandarienen auch ein Olivenbaum trägt seine Früchte.
Obst gibt es bei mir ebenfalls: Apfel; Kirschen; Feigen; Aprikosen und etliche versch. Beerensorten.
In meinen Hochbeeten wachsen Zucchini; Mangold; Spinat; diverse Kochlköppe und auch Kohlsprossen (eine Mischung aus Grünkohl und Rosenkohl); der übliche Rosenkohl; Bohnen und Erbsen.
Salate verschiedenster Sorten wie z.b. Wurzelsalate; Wasabirukola und die gängig bekannten wie Lollo Rosso; Romana etc.
In den Hochbeeten finden sich aber auch Rote Bete; Porree; Lauchzwiebel und noch einiges mehr was hier und da mal ausprobiert wird..
Derzeit gehe ich schwanger mit dem Gedanken, Bananen erst mal als Kübelpflanze hochzuziehen und in ein zwei Jahren (als Winterharten Baum dann mit hoffentlich verzehrbaren kleinen Bananen mein eigen zu nennen.
Das ist erstaml ein kleiner Einblick zum Thema - wie ich es lebe.
GLG Biggi ♥
Da es bei uns immer wärmer wird kann ich mir gut vorstellen Südfrüchte anzubauen . Pfirsiche ,Aprikosen , und auch schon Kiwi habe ich gesehen .
Es muss halt immer in Englische Wörter verpackt sein , nur dann ist es auch Interessant :-)
Ich versuche so gut es geht von jedem etwas zu meistern und gut is .
Liebe Grüße Uschi
Die anderen Trends kannte ich nicht, aber es gibt bei uns in der Nähe einen richtigen Granatapfelbaum, der ist angeblich einzigartig in Wien. Aber so richtig exotisches habe ich persönlich noch nicht versucht anzubauen, eher die "alten" Sorten von Karotten, Tomaten, Kartoffeln. Diesen Trend des regionalen und saisonalen finde ich großartig.
Übrigens mache ich das mit dem Hühnchen genau wie Anne, was nicht gebraten wird, kommt in die Suppe.
Liebe Grüße, Alexandra