Allerlei: Was sonst in keine Rubrik passt
Verarbeitete Lebensmittel und E-Nummern
Normalerweise lese ich ja immer die Inhaltsangaben von Produkten, die ich kaufen möchte und noch nicht kenne. Vor ein paar Tagen aber habe ich in einem Asia-Laden eine Pilzsauce (in der Flasche, zum Verfeinern/Abschmecken) zum Ausprobieren gekauft und hatte meine Lesebrille nicht mit – daher konnte ich mir die Inhaltsstoffe nicht durchlesen. Nachträglich sah ich dann, dass 2 bestimmte E-Nummern darin enthalten sind (abgesehen von Unmengen an Salz und Zucker) und habe mich dann über den unüberlegten Kauf geärgert, weil ich dieses Produkt nun doch nicht verwenden möchte und es eigentlich ungeöffnet wegwerfen müsste.
E-Nummern haben ja nicht gerade den besten Ruf – in den meisten Fällen auch zurecht (ist zumindest meine Meinung).
Wegen des schlechten Rufs verzichten manche Hersteller ja mittlerweile auf die Angabe von E-Nummern und schreiben stattdessen den dahinterstehenden Zusatzstoff auf das Etikett (mit dem man dann – sofern man kein Experte ist – genauso wenig anfangen kann).
Wie handhabt ihr das mit solchen Produkten bzw. E-Nummern? Allzu leicht „entkommt“ man ihnen ja nicht, wenn man nicht wirklich alles selbst herstellt, da sie in so vielen Produkten enthalten sind. Selbst in Produkten, wo man sie gar nicht vermuten würde.
z.B. in Obstweinen, Spirituosen und anderen Getränken, Käse, Kaviar, Wurst, Dosenerbsen, Schokolade und anderen Süßigkeiten, Glaskonserven, Margarine, gefrorenen Krebstiere, Senf, Puddingpulver, Schmelzkäse, Überzüge von Zuckerwaren und Dekorationen für Kuchen und Gebäck, selbst in Kosmetika, Wolle, Leder, Papier usw.
Gibt es bestimmte E-Nummern, die ihr zu 100% vermeidet? Gibt es welche, die ihr für unbedenklich haltet und daher auch Produkte konsumiert, in denen sie enthalten sind? Wenn ja, welche E-Nummern sind das? Kennt ihr sämtliche E-Nummern und wisst immer (auswendig), welche Stoffe sich dahinter verbergen?
Wie handhabt ihr das beim Einkaufen?
Siehe dazu auch :
"Forschung in den USA zeigt, dass Vitamin C nicht nur als Radikalfänger zellschützend wirken kann, sondern auch die DNA (Erbgut) schädigen kann. Dies ist allerdings umstritten, da nicht benötigte Mengen ausgeschieden werden.[14] Die Forscher verwendeten in ihren Versuchen Vitamindosen von 500 mg täglich. Wissenschaftler der University of Leicester fanden Hinweise auf eine erbgutschädigende Wirkung von hohen Vitamin-C-Dosen.[15] Siehe dazu auch: Vitamin-C-Infusion
und
"Bisher existierten über den Wirkmechanismus hoher Dosierungen von Vitamin C im Tumorgeschehen jedoch kontroverse Erkenntnisse. Wissenschaftler der Universität Tübingen haben nun für ihre Arbeit zu diesem Thema den Dr. Wolfgang Hevert-Preis erhalten. Sie konnten nachweisen, dass hochdosiertes Vitamin C die Zell-DNA im Malignen Melanom, einer der aggressivsten Krebsarten, auf epigenetischer Ebene beeinflusst und lieferten Erklärungen zum Mechanismus des induzierten Tumorzelltods."
Und hier noch der entsprechende Eintrag von dem oben angegebenen Link.
"Eine weitere Studie der Universität von Pennsylvania zeigte bereits im Jahre 2001, dass isoliertes Vitamin C durch die Auslösung eines radikalen Oxidationsprozesses die Produktion von DNA-schädigenden Toxinen einleiten kann. Aufgrund einer solch massiven Schädigung könne sich eine Vielzahl von Tumoren entwickeln, so die Erklärung der Wissenschaftler.
Gott sei Dank verfügen die Zellen über ein ausgezeichnetes Reparatursystem, mit dem derartige Schäden behoben werden können. Aus diesem Grund führen DNA-schädigende Toxine nicht automatisch sofort zu einer Krebserkrankung.
Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tumorentwicklung steigt, je schlechter die allgemeine körperliche Konstitution eines Menschen ist."
Auch sollte man erwähnen, dass es sich hier ausschließlich um synthetisches Vitamin C handelt.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie bildend die KB sein kann. ;-)