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Schweinebraten in Schwarzbiersoße

3 Std 5 Min

Zutaten für 4 Personen

Schweinebraten
3 Pfund
Suppengrün frisch
1 Bund
Zwiebel frisch
2 Stück
Knoblauchzehe geschält und angestoßen
3 Stück
Chillischote
1 Stück
Lorbeerblätter
2 Stück
Kümmel
1 Teelöffel (gestrichen)
Pimentkörner
5 Stück
Wacholderbeeren
5 Stück
Schwarzbier
½ Liter
Rotweinessig
1 Teelöffel
Senf
1 Teelöffel
Tomatenmark
1 Teelöffel
Salz
etwas
Pfeffer aus der Mühle
etwas
Fleischbrühe (Würfel)
½ Liter
Sonja oder Rapsöl
etwas
Soßenbinder dunkel
etwas
Nährwertangaben:Angaben pro 100g
kJ (kcal)149 (35)
Eiweiß2,3 g
Kohlenhydrate1,5 g
Fett1,1 g

Zubereitung

  1. 1.Den Schweinebraten mit Salz und Pfeffer würzen und scharf in einem Bräter mit Rapsöl oder Sonja anbraten. Dann das gewürfelte Suppengrün und die Zwiebeln hinzugeben und etwas mitschmoren lassen. Sobald das Gemüse Farbe angenommen hat, gibt man die Knoblauchzehen und das Tomatenmark hinzu.

    2.Hernach, wenn alles eine schöne Bratenfarbe angenommen hat, löscht man mit einer Flasche Schwarzbier ab. Ich habe heute eine Flasche Breznák (tschechisches Schwarzbier, man kann sicherlich auch jedes andere nützen). Sollte das Bier im laufe der Zeit verdampft sein, füllt man hin und wieder mit Fleischbrühe auf. Dann legt man die restlichen Gewürze hinein und macht erstmal den Deckel zu und stellt das ganze für ca. 1 Stunde bei 170°C in die Röhre.

    3.Nach 1 Stunde schaut man mal hinein und überprüft den Flüssigkeitsstand im Bräter. Sollte dieser zu niedrig sein, füllt man mit Fleischbrühe auf. Das Fleisch sollte immer bis zur Hälfte in der Bratenflüssigkeit liegen. Nach weiteren 1 ½ Stunden sollte der Braten fertig sein.

    4.Sollte das der Fall sein, dass der Braten fertig ist, schraubt man die Temperatur auf ca. 60-70°C herunter und legt den in Alufolie eingewickelten Braten zum ausruhen in die Röhre.

    5.Den Bratensud gießt man durch ein Sieb, sodass alle Gewürze und so draußen bleiben. Hernach füllt man den Bratensud mit Fleischbrühe etwas auf, sollte es zu wenig sein und schmeckt ihn mit etwas Rotweinessig und Senf ab. (Der Rotweinessig und der Senf muss nicht sein, ich finde aber dies gibt noch einen kleinen Kick.) So, nun noch den Soßenbinder hinzufügen und fertig ist die Soße.

    6.Bei mir gibt es heute Klöße oder Kartoffeln und Mischgemüse dazu. Morgen werden es Bohnen sein. Natürlich passt sicherlich auch mein Rotkohl oder auch ein Sauerkraut, oder auch Rosenkohl oder was auch immer dazu. Diese Frage überlasse ich gern der Köchin oder dem Koch.

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