Genau das ist das typisch deutsche Essen, das uns stereotypisch immer nachgesagt wird – gut bürgerlich, zünftig, lecker. Der Schweinebraten kann gerne für zwei Stunden zum Zartwerden in den Ofen und das Sauerkraut wird noch einmal schön eingekocht. Wenn Sie einen guten Kloßteig kaufen, können Sie auf das Schälen und Reiben der Kartoffeln verzichten.

Bei diesem Gaumenschmaus wird das zarte Schweinefilet nach röstendem Anbraten direkt im Sauerkraut gekocht. Zusammen mit dem Kartoffelbrei, der ohnehin gerne Aromen aufnimmt, erschaffen Sie so ein Gericht, das in sich einfach stimmig ist und sich darüber hinaus auch noch recht einfach zuzubereiten lässt.

Auch Kasslerfleisch harmoniert wunderbar mit den Sauerkrautaromen. Für Ihr nächstes Sonntagsessen können Sie den guten Braten in Blätterteig einrollen oder die Arbeit Ihrem Metzger überlassen. Das Sauerkraut wird aufgepeppt mit ein paar Zwiebeln und Wacholderbeeren, dazu gibt es duftende Rosmarinkartoffeln und einen Meerrettich-Dip.