Sächsischer Sauerbraten – ein Genuss nicht nur als Sonntagsbraten
Wie fast jede Region in Deutschland hat auch Sachsen eine eigene Sauerbraten-Variante. Der Sächsische Sauerbraten zeichnet sich durch eine besonders leckere sämige Sauce aus, die durch die Zugabe eines speziellen Saucenkuchens das besondere Aroma bekommt. Dabei handelt es sich um nur leicht gewürzte Lebkuchen, die, fein gerieben oder in etwas Flüssigkeit eingeweicht, die Sauce nach dem Braten andicken und ihr einen unvergleichlichen Geschmack verleihen.
So gelingt der Sächsische Sauerbraten perfekt
Mit der Zubereitung des Sächsischen Sauerbratens müssen Sie schon zwei oder drei Tage vor dem geplanten Essen beginnen. Das Rindfleisch wird in einen Sud aus Wurzelgemüse, Gewürzen, Essig und Salz eingelegt. So wird es zart und mürbe und erhält den typischen Sauerbraten-Geschmack. Lassen Sie das Fleisch am Tag des Verzehrs gut zwei Stunden schmoren und gießen Sie immer wieder etwas von dem Sud nach. Traditionell werden zu dem schmackhaften Braten Klöße und Rotkohl gereicht.