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Von der Blüte zum Holundersirup

Der Holunder blüht nicht sehr lange: Nur von Ende Mai bis höchstens Ende Juli sind die wunderschönen weißen Blüten zu sehen. Oft riecht man die Blüten schon, bevor man sie sieht, denn sie verströmen einen intensiven Duft. Den können Sie einfangen, wenn Sie aus den Holunderblüten einen Sirup kochen. Dieser Sirup ist äußerst vielseitig verwendbar. Sie können mit ihm Limonade servieren, ihn für Aperitifs, wie beispielsweise den gern getrunkenen Hugo, verwenden, oder bei Süßspeisen vielfältig einsetzen.

Holunderblüten sammeln und richtig vorbereiten

Holunderblüten tauchen nur selten im Handel auf. Es ist aber einfach, sie selbst zu sammeln, denn Holunder wächst hierzulande praktisch überall. Sie sollten für Ihren Sirup jedoch keine Blüten von Sträuchern verwenden, die zu Beispiel an vielbefahrenen Straßen stehen oder ähnlichen Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Holunderblüten sollen vor der Verarbeitung nämlich nicht gewaschen werden, weil die Geschmacksstoffe in den Staubpollen sitzen. Deshalb sollten Sie die Blüten auch nicht unmittelbar nach größeren Regenfällen sammeln: Der Geschmack wäre buchstäblich weggespült worden.