Tsatziki

Zubereitung

• 1.Vorab: Der Kardinalfehler, der oft bei der Zubereitung gemacht wird: es wird (aus Furcht) zuwenig Knoblauch verwendet und zu fettarmer Joghurt/Quark hineingemischt. Für dieses Originalrezept (vom Freund und Tavernenbesitzer Vasili) braucht kein fertiges Gewürz! Das fertige Tsatziki muss nur eine Nacht durchziehen, damit es perfekt ist.

  2.Wichtig (auch bei anderen Mengen(angaben)): fetter Joghurt und Quark = 2:1! Quark und Joghurt ggf. abtropfen lassen! Wenn kein griechischer Joghurt vorhanden ist, so ist es genau andersherum - fettarmer Joghurt ist sonst zu flüssig und die Tsatziki wird nicht cremig.

  3.Quark und Joghurt miteinander verrühren, einen guten Schuss Kalamata-Olivenöl hinzugeben (es lohnt sich, echtes griechisches Öl zu verwenden!) und schön glatt rühren (Pürierstab?). Ruhig großzügig mit dem Öl umgehen - gerade Kalamata-Öl schmeckt hervorragend, ist gesund und von hoher Qualität! Ich habe bei Öl und auch bei Oliven noch keine besseren gefunden.

  4.Jetzt kann zunächst einmal dies Mischung Geschmach entwickeln, so das wir als nächsten Schritt die Gurke julienne schneiden (Schale dranlassen!). Einsalzen, stehenlassen, in einem Passiertuch ausdrücken und etwas Gurkensaft auffangen. Die Gurken müssen fast trocken sein. Gurken in die Masse rühren, gehackten * Knoblauch hinzugeben. Mit Salz abschmecken. Übrigens, keine Angst vor dem Knoblauch - zehn Zehen riechen genauso wie 4 Zehen :-), schmecken jedoch erheblich besser. Falls die Masse zu steif ist, etwas Gurkenwasser vom hinzugeben

  5.Diese Tsatziki stellen wir einen Tag in die Kühlung, mindestens. Da es schwierig ist das Salz abzuschmecken, werden wir das heute nochmals nachsalzen. Wenn es nötig ist, jeder empfindet das ja anders.

  6.Anmerkungen: a) das ist so natürlich keine Diät b) mit den zum Teil teuren Zutaten, zumindest beim Öl, gehört das Rezept zur gehobenen Küche c) zum Knoblauch: wie jedes Kind weiß ist das Pressen von Knoblauch mit Gerät jeder Art, kontroproduktiv: der Knoblauch verliert erheblich an Geschmack da sofort die Ätherischen Öl e austreten und zudem wird er bitter. Ich habe mir den Messereinsatz angewöhnt. Messer sind immer zur Hand (Magnetleiste) und blitzartig gereinigt. Damit kleinste Würfelchen schneiden, etwas Salz aufstreuen und mit der flachen Klinge zu Mus drücken, sofort weiterverarbeiten, NICHT LIEGEN LASSEN !

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  Rezept von L****g
  vom 10.02.2014

  
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