Putenoberkeule mit neuen Kartoffeln und frischem Gemüse

Zubereitung

• Zum Fleisch:

  1.Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und klein schneiden. Knoblauch schälen und hacken. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch mit der Hälfte Rosmarin mischen und auf der Innenseite der Keule verteilen. Keule mit Küchengarn zusammenbinden und auch außen salzen und pfeffern.

  2.2 EL Butterschmalz in einem Bräter erhitzen. Fleisch rundherum darin ca. 10 Min. anbraten, mit etwas Weißwein ablöschen und im vorgeheizten Backofen auf 175-200° ca. 2 Std. braten.

  3.3 EL Butterschmalz in einem Topf schmelzen (nicht braun werden lassen). Den übrigen Rosmarin dazugeben. Fleisch zwischendurch wenden und immer wieder mit dieser Mischung einstriechen. Zusätzlich habe ich (schrittweise) auch etwas Weißwein zugegeben um die Röststoffe zu lösen.

• Jetzt gehts ans Gemüse:

  4.Die Kartoffeln waschen (wenn nötig abbürsten) und mit der Schale halbieren. Möhren waschen, schälen und schräg in Scheiben schneiden. Porree putzen, waschen und auch schräg in ca. 1 cm Ringe schneiden.

  5.Nach ca.1 Std. die Karoffeln um das Fleisch im Bräter verteilen. Restlisches Gemüse ca. 30 Min. vor Ende der Garzeit uns Fleisch verteilen, Lorbeerblätter zugeben.Wenn nötig etwas Weißwein oder Brühe zugeben. Zum Schluß mit Salz Pfeffer würzen.

• Weiter:

  6.Den Braten aus dem Bräter nehmen in Alu wickeln und im ausgeschaltetem Ofen etwas ruhen lassen, Inzwischen das Gemüse aus dem Bräter nehmen und ebenso warmhalten. Den würzigen Bratensatz mit "etwas" Wein und/oder Brühe ablöschen, soweit einkochen lassen, dass "ein kleines Sößchen" entsteht, evtl. nochmal abschmecken.

• Anrichten:

  7.Den Braten, auswickeln, vom Küchengarn befreien, in Scheiben schneiden und auf eine entsprechend große Platte legen. Nun das Gemüse um die Fleischscheiben drapieren. Zum Schluß das Fleisch mit dem "Sößchen" beträufeln und auf den Tisch bringen. Mit einem Glas Wein ist es ein köstliches Sommeressen!

• Ein paar Worte zu "Putenfleisch" und "Geflügel":

  8.Bei den derzeitigen Berichten in den Medien über die schreckliche "Massentierhaltung" vergeht einem bei den Bildern der Appetit darauf gründlich! Da ich Geflügel bei einem Züchter auf dem Markt kaufe (den Betrieb kenne ich schon aus meiner Kindheit und bin sicher, dass die Tiere hier artgerecht leben), kann ich es bedenkenlos (wenn auch teurer als im Supermakrt) genießen!

• Rezept melden

  Rezept bewerten

  Rezept von o****6
  vom 03.07.2012

  
• Weiterlesen