Kochen: 3-in-1 ... Hühnersuppe

Zubereitung

• 1.Hähnchenschenkel waschen und dann zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben. Aufkochen, ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.

  2.Die Zwiebel klein schneiden und dann zusammen mit Kräutersalz, Pfefferkörner, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren in den Topf geben. Das Ganze bei geringer Temperatur ca. 1 Stunde köcheln lassen.

  3.In der Zwischenzeit Gemüse waschen, Möhren, Kohlrabi und Lauchzwiebeln schälen und klein schneiden (Scheiben, Würfel und Ringe).

  4.Wenn die Brühe gekocht ist diese durch ein Sieb in eine Kanne/Schüssel o.ä. füllen.

  5.Vom zerkochten Hähnchenschenkel die Fleischstücke abpuhlen und klein reißen oder schneiden. Diese beiseite stellen.

  6.Knoblauchöl in einem Topf erhitzen, Gemüse dazugeben und unter Rühren leicht andünsten. Nun die Brühe dazugießen.

  7.Mit Deckel ca. 20-30 Minuten kochen, bis das Gemüse weich bzw. bissfest (nach Wunsch) ist.

  8.Zeitgleich oder danach die Gemüseschalen, die grünen Enden der Lauchzwiebeln und die Knochen incl. Haut, Rest- und Fettstücke in einen Topf geben Wasser dazugeben. Das Ganze bei mittlerer Temperatur ca. 1 Stunde kochen. dann durch ein Sieb in ein Twist-Off-Glas gießen und dieses fest verschließen. So hat man BRÜHE auf Vorrat.

  9.Ich habe dann einen Teil der Suppe in ein großes Twist-Off-Glas gefüllt und dieses fest verschlossen. Das werden nochmal 2 Teller GEMÜSESUPPE.

  10.Zu der restlichen im Topf befindlichen Suppe habe ich dann das Hähnchenfleisch gegeben. Dies waren nochmals 3 Teller Suppe. (einmal für mein Männe und mich zum Abendessen und einmal für mich am nächsten Mittag)

  11.PS: Diese Suppe ist nicht ganz so kräftig, als wenn sie mit einem Suppenhuhn gekocht wäre, aber für kleine Mengen (2 Personen) und einen kleinen Geldbeutel eine prima Alternative. Und durch die Resteverwendung hat man noch eine sehr gute Suppengrundlage (Fond); durch das zweite Aufkochen der Knochen bei mittlerer Temperatur (muss richtig kochen!) werden die wertvollen Inhaltsstoffe im Inneren des Knochens besser ausgelöst; außerdem werden die Teile des Gemüses, welche man nicht isst, dadurch auch noch genutzt.

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  Rezept von rainbow3
  vom 23.03.2012

  
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