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Waldpilze rustikal

2 Std

Zutaten für 2 Personen

Waldpilze
20 Stück
Öl
1 TL
Zwiebel gehackt
3 Stück
Knoblauchzehen gehackt
1 Stück
saure Sahne
1 EL
Exquisa 0,2% Fett
½ Päckchen
Schinkenwürfel light
1 Päckchen
Meersalz fein
1 Prise
Pfeffer aus der Mühle, Menge nach Bedarf
etwas
Muskat frisch gemahlen
etwas
Petersilie gehackt
1 Prise
Nährwertangaben:Angaben pro 100g
kJ (kcal)1700 (406)
Eiweiß8,4 g
Kohlenhydrate48,5 g
Fett19,8 g

Zubereitung

  1. 1.Die Pilze putzen, von den Schwämmen befreien, würfeln. (s. Bilder)

    2.Die Zwiebeln fein würfeln, den Knoblauch hacken.

    3.Öl in der Pfanne erhitzen, die Zwiebeln schön braun anbraten.

    4.Die gewürfelten Pilze hinzufügen und so lange braten, bis sich die entstehende Flüsigkeit reduziert bzw. verschwunden ist. Bei sehr frischen, guten Pilzen kann es passieren, dass man etwas Wasser angiessen muss.

    5.Wenn die Pilze relativ durch sind, den Knoblauch und die Schinkenwürfel hinzugeben. EIn paar Minuten weitergaren.

    6.Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Eigentlich sind die Pilze so aromatisch und lecker, dass es schade ist, sie zu "verwürzen". Wer mehr Würze benötigt, kann natürlich noch weitere Gewürze hinzufügen.

    7.Die saure Sahne und den Exquisa-Frischkäse einrühren, kurz erwärmen.

    8.Das fertige Pilzgericht mit der Petersilie bestreuen. Dazu reicht man Nudeln, Reis, Kartoffeln, Kartoffelpüree oder eine Scheibe Brot. Mir schmeckt es am Besten mit Püree.

    9.Pilze sind eine arbeitsintensive Angelegenheit. Echte Pilzfans haben aber die grösste Freude am Sammeln und der Zubereitung der Pilzgerichte. Ich empfehle jedem, der sich mit Pilzen nicht gut auskennt, nur Röhrlinge zu sammeln und dabei den Hexenröhrling aussen vor zu lassen, da man immer wieder hört, dass es in verschiedenen Fällen mit dem gleichzeitigen Konsum von Alkohol zu Vergiftungserscheinungen gekommen sein soll. Auf jeden Fall sollten sich Laien an einen Pilzkenner wenden, um Vergiftungen zu vermeiden.

    10.Desweiteren gibt es einen Pilz, der dem jungen Steinpilz ähnelt. Er nennt sich Gallenröhrling oder auch Bitterling. Ein einziger Bitterling reicht, um die ganze Arbeit zunichte zu machen. Er ist nicht giftig, macht aber jedes Pilzgericht komplett ungeniessbar. Bei Zweifeln sollte man den Pilz anlecken (ich weiss, es klingt nicht lecker, aber wer einmal Bitterlinge dabei hatte, macht es doch freiwillig), den Bitterling erkennt man am Geschmack. Viel Erfolg!

    11.Wer nicht so fettarm essen mag, kann die Pilze mit Butter anbraten und fetten Speck verwenden. Statt Exquisa passt Sahne oder Schmand, je nach Geschmack.

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