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Sushi-Ingwer selbstgemacht

9 Std 25 Min

Zutaten für 8 Personen

Ingwerwurzel
2 große
Reisessig
3 Tassen
Zucker
2 Tassen
Salz
2 TL

Zubereitung

  1. 1.Ich liebe Sushi, mache es auch hin und wieder selbst. Auch liebe ich den dazugehörigen Sushi-Ingwer oder auch Gari wie er richtig heißt. Den Gari sollte man zwischen den verschiedenen Sushiarten essen, um den Geschmack zu neutralisieren. Da ich eine ganze, große Wurzel Ingwer im Kühlschrank hatte, wagte ich das Experiment und probierte es mit einem halben Rezept aus, den Gari selbst herzustellen. Es ist gelungen und ich möchte Euch daran teilhaben lassen.

    2.Den Ingwer kann man nun schälen oder wie es richtig wäre ihn waschen und die Haut dabei vorsichtig abrubbeln. Nun kann die Wurzel in hauchdünne Scheiben gehobelt werden.

    3.Diese dünnen Scheiben in ein Gefäß schichten und mit dem Salz bestreuen. Nun eine Stunde ziehen lassen, die Scheiben werden etwas wässern und weicher. Nun den Ingwer mit einem Küchenpapier trocken tupfen.

    4.Jetzt den Reisessig und den Zucker in eine erhitzte Pfanne geben, den Zucker durch Rühren auflösen und die Flüssigkeit einmal richtig fest aufkochen lassen.

    5.Die Ingwerscheiben in die Flüssigkeit geben und durchmischen. Sofort heiß in Gläser abfüllen und verschließen. Die abgekühlten Gläser (es werden 2-3 volle Marmeladengläser) über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Schon kann er verwendet werden.

    6.Der eingelegte Ingwer ist in der Regel 6 Monate haltbar.

    7.Wenn es immer heißt, das der Ingwer beim Übergießen mit der heißen Flüssigkeit eine rosa Farbe annimmt, so kann dies aber nur geschehen, wenn man einen rosa fermentierten Reisessig verwendet. Aber ich finde das der Unterschied darin besteht, das der helle Ingwer eben selbstgemacht ist! Außerdem finde ich die Optik schöner. ;-)

    8.Die Gewichtsangaben sind nach Tassengröße, daher entscheidet die Größe der Tasse die gesamte Menge.

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