THEMA der Woche >>> Vorratshaltung (Froster)

was bei mir persönlich auch immer im Froster ist- Portionen von Mürbeteig und Blätterteig.

Auch einen Rührteig (für z.b. Gugelhupfkuchen) habe ich meistens auf Vorrat im Froster. Beim Rührteig ist es so dass ich ihn 10 Minuten vor backe (da Backpulver ja eher schwierig zum einfrieren geeignet ist) und dann gleich in der Form (Silikonform) einfriere. Wenn er gebraucht wird einfach 30 Minuten bei 120 Grad und 30 Minuten auf 180 Grad O/U Hitze fertig gebacken.

GLG Biggi

Viele gute Fragen. Um alle umfasend zu beantworten müsste man viel schreiben. Ich beschränke mich auf einige Antworten.

Obst der Saison friere ich frisch ein um bei Bedarf Blitzeis daraus zu machen, so wie es andere mit Bananen machen.

Für Kräuter habe ich alte Metall-Eiswürfelbehälter. Damit lassen sie die vorbereiteten Kräuter gut Portionsweise einfrieren.

So mache ich es auch mit Fonds und Saucen aller Art für die Vorratshaltung.

Abschnitte von Gemüse/Fisch/ Fleisch aller Art sammele ich in Plastikdosen im TK. Bei Bedarf werden daraus Fonds/Brühen gemacht.

Was ich worin einfriere. Da kommt es auf die Portionsgrößen an. Bei mir kommt alles vor. Kunststoff, Weckgläser, aber auch wie Biggi es macht in Vakuumbeuteln zur Sous Vide Verwendung. LG. Dieter

Hallo du! Echt spannendes Thema, das du gewählt hast. Ich bin echt schon auf die Antworten der anderen User gespannt. Ich persönlich friere auch kaum Obst oder Früchte ein. Ich habe in meinem Tiefkühlfach meistens Gemüse. Was ich aber sehr gerne mache, ist Bananen zu schälen, in Stücke zu schneiden, im Tiefkühlbeutel einzufrieren und dann nach dem Auftauen gemeinsam mit anderen Früchten zu mixen. Das ist ein neuer Trend und nennt sich „Nice-Cream“. Ist echt eine sehr erfrischende und auch gesunde Alternative zu Eis.

Mein TK ist zwar proppenvoll mit Gemüse, aber Obst und Früchte friere ich eigentlich nie ein.
Die einzige Ausnahme: Beeren aller Art. Die mag meine bessere Hälfte gerne ins Müsli und in selbst gemachten "Joghurt". Sie sind nach dem Auftauen zwar matschig, aber in diesen beiden Fällen stört das ja nicht.
Die Beeren fülle ich innerhalb der Saison in Kunststoffboxen und friere sie z.T. ein, außerhalb der Saison kaufe ich sie im Supermarkt als TK Ware im Kuststoffsack (man, so viel Kunststoff! :-0)
Ich habe schon oft gelesen, dass man mit Banane super veganes Eis zauber kann (hierzu werden die Bananen zuerst eingefroren).
Da ich aber nicht so die Süße bin, habe ich das noch nicht probiert.

Das sind jetzt aber viele Fragen auf einmal.

1. Meist friere ich in Kunststoffdosen ein, die sich gut stapeln lassen. Brot, Brötchen, Beeren und geriebenen Käse verpacke ich in Gefrierbeutel.

2. Süßkirschen werden überhaupt nicht eingefroren, weil die beim Verarbeiten ihr Aroma verlieren und total fürchterlich schmecken. Diese werden zu Marmelade gekocht oder verbacken, wobei der Kuchen dann eingefroren wird. Sauerkirschen werden entsteint, damit sie dann sofort zur weiteren Verwendung kommen, sofern sie nicht schon vorher verarbeitet werden. Das Entkernen nach dem Einfrieren ist eine Sauarbeit.
Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren oder Zwetschgen (entsteint und halbiert) lege ich zum Vorfrieren auf ein Backblech und sobald sie gefrostet sind, kommen auch diese in Beutel. So ist eine Entnahme kein Problem. Wenn ich jedoch sehr viele Beeren habe, so mache ich auch Sirup oder Saft daraus und koche diesen ein.
Auch Gemüse (Spargel geschält, Bohnen blanchiert) wird auf Blechen vorgefroren.

3. Pilze werden geputzt und in Scheiben geschnitten. Diese aber dann bitte gefroren verarbeiten und nicht auftauen lassen.

4. Kräuter werden gesäubert und gehackt. Dann kommen sie in eine Kunststoffbox.

5. Was ich aber gar nicht einfriere, sind rohe Kartoffeln, Tomaten, Salate, Gurken, oder ganze Eier. Warum? Das Gemüse und die Salate werden lätschig und was Kartoffeln und Eier angeht so kann ich das so gar nicht beantworten. Ist einfach so. ;-)