Dank Lockdown, Homeschooling und Homeoffice

Fertiggerichte sind die Gewinner in der Corona-Krise

Fertiggericht
Zubereitung des Fertiggerichtes "Hähnchen Paella" in einer Pfanne. Foto: Peter Steffen/dpa/Symbol © deutsche presse agentur

Convenience Food statt Restaurantbesuch

Restaurants sind geschlossen, durch Homeoffice und Homeschooling bleibt oft keine Zeit, frisch zu kochen. Da kommt das bewährte Fertiggericht ins Spiel. Viele Deutsche haben im Corona-Jahr 2020 zur Convenience Food gegriffen: Mehr als eine Million Tonnen Fertiggerichte wurden von Januar bis September 2020 produziert. Das ist laut Statistischem Bundesamt eine Steigerung um fast 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

50.300 Tonnen mehr Fertiggerichte produziert

50.300 Tonnen, also 4,9 Prozent mehr Fertiggerichte standen von Januar bis September 2020 auf dem Speiseplan der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr. Vergleicht man 2019 mit dem Vorjahr, gab es dort nur eine minimale Steigerung um 0,1 Prozent. Besonders im 2. Quartal 2020, was vom Lockdown geprägt war, stieg die Produktion in die Höhe: 6,7 Prozent Zuwachs gab es bei den Fertiggerichten.

Deutsche setzen auf Gemüse

Corona hat also nicht nur unseren sozialen Alltag, sondern auch unsere Essgewohnheiten verändert. Aber die Deutschen scheinen trotz allem noch auf die Gesundheit zu achten: Die Fertiggerichte mit Gemüse waren laut Statistischem Bundesamt in Wiesbaden die Favoriten bei der Produktion, dahinter kamen erst Pizza, Baguettes und Teigwaren.

Und der vegane und vegetarische Trend zeigt sich auch bei den Convenience-Produkten: Fleischgerichte hatten den geringsten Zuwachs; bei Fisch-Fertiggerichten gab es sogar einen Rückgang.

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