Rosmarin statt rote Rosen verschenken?
Kräuter und Blumen: Die geheime Botschaft dahinter
Sag’s durch die Blume… oder den Stängel
Keine Frage: Rote Rosen sind der Inbegriff der Liebe und ein absoluter Valentinstag-Klassiker. Wer aber facettenreicher zeigen will, was er für seine oder seinen Liebsten fühlt, kann dafür ruhig mal zu anderen Gewächsen greifen – und zwar zu Küchenkräutern! Die vermitteln nämlich nicht die Botschaft „Koch doch mal für mich!“, sondern etwas ganz anderes – was genau, das erklärt eine Floristin im Video.
Geheimer Code der Pflanzen
Um auszudrücken, wie man jemanden findet, reicht heute schon ein einziger Emoji aus. Früher war das ganz anders: Zuneigung einfach direkt auszudrücken, war vor zwei Jahrhunderten absolut tabu. Deshalb behalf man sich mit einem ausgeklügelten „Blumen-Code“, der seinen Ursprung im Orient hat. Wer seinen Partner zum Valentinstag mal etwas kreativer beschenken will, dem bietet diese Blumensprache unzählige Möglichkeiten - und damit sind nicht nur leuchtend bunte Blüten gemeint:
Verschiedene Kräuter und ihre Bedeutung
- Baldrian: „Ich werde dich beschützen.“
- Dill: „Du gibst mir Mut und Kraft.“
- Petersilie: „Ich möchte dir etwas Gutes tun.“
- Pfefferminze – „Verzeih mir!“
- Salbei – „Ich denke an dich!“
- Kapuzinerkresse – „Du hast ein Geheimnis vor mir.“
Doch lieber Blumen?
- Wer doch lieber zu Blumen greift, aber keine Lust auf Rosen hat, kann zum Beispiel zu diesen Pflanzen greifen:
- Gerbera: „Mit dir ist alles noch viel schöner!“
- Calla: „Du bist unglaublich schön.“
- Jasmin: „Du bist bezaubernd!“
- Kornblume: „Ich gebe die Hoffnung nicht auf.“
Obacht ist hingegen bei diesen Blumen-Botschaften geboten:
- Narzisse: „Du bist ganz schön eitel…“
- Malve: „Ich schätze dich als besten Freund/als beste Freundin.“
- Dahlie: „Ich bin schon vergeben.“
- Akelei: „Du bist zu schwach.“