Tomatenpflanzen schneiden – ohne Fleiß kein Ertrag - Tip

Tomatenpflanzen schneiden – ohne Fleiß kein Ertrag

Tomatenpflanzen schneiden

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Für eine reiche Ernte benötigen Tomatenpflanzen nicht nur den richtigen Boden, Wärme und Wasser, sondern auch den richtigen Schnitt. Was Sie dabei beachte müssen, erfahren Sie hier.
Gezielt zu reicher Ernte
Nur wer seine Tomatenpflanzen regelmäßig schneidet, kann mit großen und zahlreichen Früchten rechnen. Das sogenannte Ausgeizen sorgt dafür, dass die Tomatenpflanze ihre Kraft nicht in üppiges Blattwerk, sondern in die Tomaten steckt. Das wird erreicht, indem überflüssige Triebe herausgebrochen werden. Das beste Ernteergebnis liefern Tomatenpflanzen, die eintriebig gehalten werden. Dieser Haupttrieb muss durch konsequenten Schnitt geformt werden. Der Hobbygärtner beginnt damit schon ab der ersten Blüte, bei der alle Triebe und Blätter unterhalb der am tiefsten sitzenden Blüte entfernt werden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Früchte bekommen mehr Licht und Luft und so haben die gefürchteten Schimmel- und Fäulniskrankheiten es nicht so leicht.
Mit sanfter Konsequenz ans Ziel
Am schonendsten ist das Schneiden für die Tomatenpflanze, wenn die überflüssigen Triebe nicht geschnitten, sondern herausgebrochen werden. Dazu wird der Trieb mit zwei Fingern festgehalten und sanft hin- und hergebogen, bis er bricht. Danach werden die Geiztriebe entfernt. Das sind alle Triebe, die sich im Winkel von Stamm und vorhandenem Trieb neu bilden. Diese Pflege muss die ganze Pflanzsaison über fortgeführt werden. Zeigen sich die ersten Fruchtstände, werden auch alle nichttragenden Zweige entfernt. Für einen guten Ertrag ist es völlig ausreichend, wenn der Haupttrieb maximal fünf Äste mit Früchten aufweist. Je mehr fruchttragende Triebe an der Pflanze sind, desto kleiner fallen die Tomaten übrigens aus.
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