Essbare Blüten – So kommt Farbe auf den Teller - Tip

Essbare Blüten – So kommt Farbe auf den Teller

Warum grün, wenn es auch bunt geht?

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Essbare Blüten sind die schöneren Kräuter – gerade für den kommenden Sommer eignen sie sich herrlich, um einen Salat für den Grillabend aufzuhübschen oder eine selbstgebackene Torte ohne viel Aufwand, aber mit kandierten Blüten kreativ zu verzieren. Doch welche Blüten darf man essen und welche nicht?

Am bekanntesten sind die leuchtend orangefarbenen Blüten der Kapuzinerkresse, doch auch die Blütenblätter von ungespritzten Rosen oder dem beliebten Holunder sind essbare Blüten. Essbar sind auch die violetten Blüten von Lavendel und Veilchen sowie die der Gänseblümchen, die man fast überall findet. Auch der Löwenzahn und die Goldnessel, dessen süßer Nektar sich aus dem Kelch saugen lässt, haben essbare Blüten, die sich für Salate und Ähnliches eignen. Ebenso lassen sich das blaue Vergissmeinnicht oder der rote Mohn problemlos in frischen Speisen verwenden und verwandeln so Ihre Gerichte durch die bunte Vielfalt nicht nur in einen Augenschmaus - auch geschmacklich werden Sie viele neue Aromen kennen lernen. Abzuraten ist allerdings von Engelstrompeten, Christsternen oder gar Maiglöckchen: Zwar sind diese Blüten sehr schön, sie enthalten aber auch viele giftige Stoffe und sind nicht essbar.

Doch wo kann man schöne essbare Blüten kaufen? Wenn Sie einen grünen Daumen haben, können Sie die Pflanzen im Garten oder in einem Topf selbst ziehen – im Reformhaus oder in Drogeriemärkten lassen sich Samentüten dazu finden. Wenn Ihnen der Aufwand zu groß ist, finden Sie frische essbare Blüten im Lebensmittelgroßhandel oder in Fachgeschäften für Konditoreizubehör. Getrocknete Rosenblütenblätter kann man auch in der Apotheke kaufen. Die einfachste Methode, essbare Blüten haltbar zu machen ist übrigens, sie in Eiswürfel einzufrieren – das optische Getränke-Highlight auf jeder Party!
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