Ayurveda – eine ganzheitliche Heilkunst - Tip

Ayurveda – eine ganzheitliche Heilkunst

Die drei „Doshas“

Die drei „Doshas“

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Das Wort „Ayurveda“ stammt aus dem Sanskrit, einer alten, seit Jahrtausenden nur noch als Ritualsprache verwendeten indischen Sprache. Es heißt übersetzt ungefähr „Lebenswissenschaft“. Doch was ist Ayurveda?

Ayurveda ist in Indien eine ganzheitliche Methode den Körper zur Gesundheit zu führen. Im Ayurveda wird schon bei der Diagnose darauf geachtet, den Menschen als eine Einheit zu betrachten. Einer Diagnose geht daher immer eine vollständige Untersuchung voraus. So werden beispielsweise auch die Zunge und die Augen mit untersucht, selbst wenn der Mensch seine Symptome in einem anderen Bereich des Körpers lokalisiert. Ist die Erkrankung oder Störung erkannt, wird eine Therapie verordnet, die sich aus Körperübungen (Yoga), medikamentöser Behandlung, einer ausgewogenen Ernährung sowie einem bestimmten Lebensstil zusammensetzt.

Ayurveda ist mehr als eine Behandlung der Symptome. Ayurveda versucht, die verloren gegangene Harmonie wieder in Einklang zu bringen. Daher sind auch die drei Körpertypen („Doshas“) so wichtig. Das Wort „Dosha“ bezeichnet eigentlich einen Fehler. Daher geht es bei dieser Typologie auch darum, die Fehleranfälligkeit des eigenen Typs zu erkennen und auszugleichen.

Im Ayurveda werden die Menschen in drei dieser Typen eingeteilt:

- Vata: Dieser Konstitutionstyp ist laut der Ayurveda meist dünn bis untergewichtig, hektisch, unausgeglichen und weist häufig Verdauungsstörungen wie zum Beispiel Verstopfungen auf.

- Pitta: Pitta-Menschen sind heißblütig mit guter Verdauung („starkem Verdauungsfeuer“), neigen jedoch zu Entzündungserscheinungen und sollten Gebratenes und Frittiertes meiden, um Pitta zu reduzieren.

- Kapha: Im Kapha-Typ stehende Menschen sind meist behäbig, ruhig und etwas antriebsschwach mit einer geringen Stoffwechselleistung und zu Übergewicht neigend. Scharfes und bitteres Essen, sowie wenig Fleisch gleicht Kapha aus.

Kapha und Vata stehen sich diametral gegenüber: Was Kapha ausgleicht, verstärkt Vata und umgekehrt.Keiner dieser Typen ist schlecht. Doch in ihrer extremen Ausprägung beeinträchtigen sie das Leben und sollten ausgeglichen werden.
KOMMENTARE
   E****r
Die Konstitutionstypen sind hier etwas missverständlich erklärt … glaub ich….einfach erklärt ists so : Es gibt 7 Grund-Zusammensetzungen, in denen eines oder mehrere der Doshas dominieren. Diese sind: Vata, Pitta oder Kapha dominierend, Vata-Pitta, Pitta Kapha oder Kapha-Vata dominierend und ausgegeglichenes Vata-Pitta-Kapha, was nur sehr selten vorkommt. Jede individuelle Konstitution hat ihr einzigartiges Gleichgewicht von Vata, Pitta und Kapha (Tridosha). Diese Balance des Tridosha ist eine individuelle natürliche Ordnung. Wenn dieser Ausgleich gestört wird, entsteht ein Ungleichgewicht, eine Störung, eine Krankheit eben. Diese kann mittels Ernährung Yoga etc ausgeglichen werden.

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