Spinat kochen – keine Hexerei - Tip

Spinat kochen – keine Hexerei

Spinat kochen

Spinat kochen

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TIPP! Zur Zubereitung
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TIPP! Zur Zubereitung
Vor die Wahl gestellt frischen Spinat oder Tiefkühlware zuzubereiten, greifen viele Menschen zum gefrorenen Gemüse. Das ist schade, denn frischer Spinat lässt sich praktisch ebenso schnell zubereiten und ist deutlich aromatischer – wenn er schön trocken ist.
Gründlich waschen
Frischen Spinat müssen Sie vor der Zubereitung verlesen und unschöne Blätter wegwerfen. Beim kräftigeren Winterspinat sollten Sie auch die Stiele entfernen, sie bleiben beim Kochen hart. Die Stiele des Frühlings- und Sommerspinats können Sie bedenkenlos mitessen. Anschließend waschen Sie den Spinat gründlich unter fließendem Wasser, um anhaftende Erde von den Blättern zu entfernen. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie erhitzen einen leeren Topf, werfen die tropfnassen Spinatblätter hinein und lassen sie dort unter Rühren zusammenfallen – das ist eine Sache von Sekunden. Oder Sie blanchieren die Spinatblätter rund eine Minute lang in kochendem Salzwasser.
Abschrecken und ausdrücken
Welche Methode Sie auch wählen, hinterher sollten Sie den Spinat mit Eiswasser abschrecken. Das erhält die schöne grüne Farbe des Spinats, stoppt aber auch den Garprozess: Der Spinat wird nicht matschig. Nach dem Abschrecken kommt das Wichtigste: Drücken Sie den Spinat in einem Sieb wirklich sehr gründlich aus. Je weniger Wasser er enthält, desto intensiver schmeckt er. Nun können Sie den Spinat verfeinern. Dünsten Sie ihn mit Knoblauch in Butter oder Olivenöl, erhitzen Sie ihn in cremiger Sahne oder gratinieren Sie ihn zusammen mit anderem Gemüse. Frischer Spinat ist vielseitig und mindestens genauso schnell zubereitet wie der tiefgekühlte.
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