Milchsäuregärung: Wenn die Milch Probleme macht - Tip

Milchsäuregärung: Wenn die Milch Probleme macht

Milchsäuregärung

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Haben Sie manchmal Bauchschmerzen nach dem Genuss von Milchprodukten? Schuld daran ist die Milchsäuregärung. Vermeiden Sie am besten, abends Milchprodukte zu sich zu nehmen.
Die Schattenseite des beliebten Lebensmittels
Milch ist für viele Menschen ein beliebtes Getränk, aber nicht nur pur, sondern auch beim Kochen und Backen kommt sie zum Einsatz. Ein Auflauf ohne Käse ist unvorstellbar und wer seinen Kaffee nicht schwarz trinken mag, braucht ebenfalls Milch oder Sahne. Das tierische Produkt bekommt jedoch nicht allen Menschen ohne weiteres. Der Milchzucker, oder auch Laktose genannt, kann nur von 25 Prozent der Weltbevölkerung verdaut werden. Schuld daran ist das nicht vorhandene Enzym Laktase, mit dem die Laktose aufgespalten wird. Normalerweise haben nur Säuglinge die Fähigkeit, Laktose aufzuspalten. Durch eine Mutation vor über 7.500 Jahren gelang es auch erwachsenen Europäern, Milchzucker zu verwerten.
Durch Milchsäuregärung drohen Bauchschmerzen und Durchfall
Aber auch ohne Laktoseintoleranz, die in Deutschland sehr selten ist, sollten bei der Aufnahme von Milchprodukten einige Regeln gelten. Bei der Milchsäuregärung verdickt sich die Milch im Magen. Das ist besonders nachts problematisch, da die Verdauung in dieser Zeit auf Sparflamme läuft. Wenn Sie abends Milch trinken und nachts oder am frühen Morgen schmerzhafte Magenkrämpfe bekommen, könnte das an der Milchsäuregärung liegen. Auch Durchfall kann auftreten. Direkt nach dem Aufstehen wird Milch in der Regel besser vertragen. Je mehr Sie sich nach dem Milchgenuss bewegen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass unangenehme Beschwerden auftreten.
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