So werden Forellen geräuchert - Tip

So werden Forellen geräuchert

Forelle räuchern

Forelle räuchern

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TIPP! Zur Zubereitung
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TIPP! Zur Zubereitung
Geräucherte Forelle gehört mit zu den beliebtesten Spezialitäten der Fischküche. Wenn Sie Forellen räuchern möchten, benötigen Sie jedoch das entsprechende Zubehör, beispielsweise eine Räuchertonne oder einen Tischräucherofen.
Die Vorbereitung in der Salzlake
Zunächst werden die selbst geangelten oder fangfrisch gekauften Forellen ausgewaschen und für die weitere Zubereitung vorbereitet. Sie sollten für rund zwölf Stunden in einer Salzlösung mariniert werden. Diese wird mit 50 bis 80 g Speisesalz pro Liter Wasser angesetzt – Nitritpökelsalz ist für diese Zubereitung ungeeignet. Die Fische sollten komplett von der Lake bedeckt sein und bei knapp 20 Grad ziehen. Anschließend nehmen Sie die Forellen heraus und tupfen sie mit Küchenpapier ab. Sie müssen die Fische nach dem Bad in der Lake aber nicht zusätzlich abwaschen.
Die Räucher-Phase
Nach dem Abtrocknen hängen Sie die Forellen an den Räucherhaken der vorgeheizten Tonne oder des Ofens auf. Um eventuell vorhandene Keime abzutöten, sollten Sie für kurze Zeit die Hitze auf etwa 110 °C stellen. Danach räuchert der Fisch je nach Größe bis zu zwei Stunden lang bei einer Temperatur von circa 90 °C. Wenn sich die Haut der Forellen goldbraun färbt, sind sie verzehrbereit. Wenn sich die Schwanzflosse durch ein leichtes Ziehen löst und die Augen weiß sind, ist Ihnen das Räuchern perfekt gelungen. Auch in einer Fischräucherei werden die Fische so zubereitet, wobei natürlich die Öfen deutlich größer sind.
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