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Tajine – leckere Schmorgerichte aus Nordafrika

Als Tajine oder Tagine bezeichnet man in der nordafrikanischen Küche nicht nur den Keramik-Schmortopf mit spitz zulaufendem Deckel, sondern auch die darin zubereiteten Gerichte. In die gewässerte und abgetrocknete Tajine wird das Gargut eingeschichtet, der Deckel wird aufgesetzt und etwas Wasser in die obere Mulde gefüllt. So kondensiert der entstehende Dampf an der Deckelinnenseite. Das Gargut wird bei diesem Vorgang ständig mit dem eigenen Saft übergossen und behält so sein volles Aroma.

Mit Glasur oder ohne?

Die „Ur-Tajine“ kommt ganz ohne Glasur aus, mittlerweile werden aber auch viele glasierte Tajinen verkauft. Diese sind leichter zu reinigen und nehmen das Aroma der darin zubereiteten Speisen nicht so bereitwillig an wie die unglasierten Schmortöpfe. Nachteilig ist, dass die Glasur nach einiger Zeit Risse bekommt. Unglasierte Tajinen sollten vor der ersten Benutzung mit etwas Wasser, Öl und Gemüse „eingekocht“ werden. So entwickeln sie mit der Zeit eine natürliche Anti-Haft-Schicht, die einer Glasur gleicht.