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Neuer Knollenstar: Süßkartoffeln als Trendbeilage

In vielen Restaurants zeichnet sich ein neuer Trend ab: Statt der einfachen Pommes wird gerne die frittierte Süßkartoffel gereicht. Auch im Supermarkt ist die farbige Knolle immer öfter zu finden. Grund dafür ist ihr weicher, lieblicher Geschmack, der auch in Gratins, im Ofen gebacken oder im Kuchen gut zur Geltung kommt. Aber auch wenn der Name das Gegenteil behauptet, mit unserem gewohnten Erdapfel ist die Süßkartoffel nur entfernt verwandt.

Die Knolle bleibt auch beim Kochen in Form

Die Süßkartoffel wächst vor allem in tropischen und warmen Regionen. Ihre Variationsvielfalt hat nun auch die westliche Küche erreicht: Zum Kochen und Frittieren beispielsweise eignen sich die roten und orangefarbenen Sorten. Selbst roh kann die Süßkartoffel gegessen werden - allerdings eher in der asiatischen Küche. Hierzulande werden die Knollen gerne als Kartoffelersatz eingesetzt: Zwar sind sie etwas härter als das deutsche Pendant, behalten aber beim Zubereiten ihre Form und zerfallen kaum.