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Kichererbsenpüree – eine orientalische Delikatesse

Kichererbsen sind vor allem im Mittelmeerraum und im Orient sehr beliebt. Ihr spezifisches, leicht nussiges Aroma kommt am besten zur Geltung, wenn man sie sehr weich kocht, püriert und mit Gewürzen verfeinert. Nicht umsonst ist ein solches – auch „Hummus“ genanntes – Püree im Libanon, in Israel und Syrien so etwas wie ein Nationalgericht. Dort wird Hummus meist als Vorspeise mit Fladenbrot gereicht, es gibt aber auch zahlreiche andere Verwendungsmöglichkeiten für das leckere Kichererbsenpüree.

Kichererbsen zubereiten

Kichererbsen erhalten Sie getrocknet oder vorgekocht in Dosen. Getrocknet können Sie gelbe Kichererbsen vom Typ „Kabuli“ oder die dunkle Sorte namens „Desi“ kaufen. Für das Hummus werden meist die gelben Kabuli-Kichererbsen verwendet. Getrocknete Kichererbsen müssen vor der Weiterverarbeitung mindestens 12 Stunden eingeweicht und zwei Stunden lang gekocht werden. Daher sind Kichererbsen aus der Dose eine zeitsparende Alternative. Da das Hummus meist stark gewürzt wird, ist der Unterschied zwischen frischen und getrockneten Erbsen oft nicht zu schmecken.