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Gazpacho Andaluz – Jahrhunderte alte sommerliche Erfrischung

In vielen südlichen Ländern gibt es zahlreiche Rezepte für Suppen, die an heißen Tagen kalt serviert werden. Das ist durchaus logisch: An heißen Tagen sehnt man sich nach Erfrischung und die muss nicht unbedingt kochend heiß daher kommen. Das wussten schon die Mauren im siebten Jahrhundert nach Christus, denn auf die geht das ursprüngliche Gazpacho-Rezept zurück. Allerdings servierten die Mauren eine kalte weiße Knoblauchsuppe aus Gurken, Brot, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Wasser.

Columbus sei Dank

Tomaten und Paprika, die aus dem heutigen Gazpacho Andaluz nicht mehr wegzudenken sind, brachte erst ein paar Jahrhunderte später Christopher Columbus nach Spanien. Und erst im 17. Jahrhundert waren die Andalusier bereit, Tomate und Paprika als Zutaten zu ihrer Gazpacho zu akzeptieren. Typisch für die Gazpacho Andaluz ist, dass sie mit einer „guarnición“, einer Einlage, serviert wird. Die kann aus kleingewürfeltem rohem Gemüse, dem gleichen, das sich in der Suppe findet, oder aus gerösteten Weißbrotwürfeln bestehen.