Zutaten für 10 Personen
Hackfleisch gemischt | 750 g |
Rinderhackfleisch | 750 g |
Eier Größe M | 5 Stück |
Lauchstange, groß | 1 Stück |
Kapern | 75 g |
Brötchen alt | 10 Stück |
Senf extra scharf | 3 Esslöffel |
Chilischote frisch | 3 Stück |
Paprika rot | 3 Stück |
Sojasoße süß | 3 Esslöffel |
Semmelbrösel | 100 g |
Currypaste Madras | 1 Esslöffel |
Worcestersoße | 5 Spritzer |
Meerrettich frisch | 2 Esslöffel |
Speck geräuchert | 300 g |
Meersalz grob | 2 Esslöffel |
Pfeffer schwarz aus der Mühle oder gemörsert | 3 Esslöffel |
Sternanispulver oder | 1 Teelöffel |
Pastis Anisschnaps | 4 cl |
Petersilie glatt frisch | 1 Bund |
Basilikum | 1 Bund |
Rosmarin, Majoran, Salbei, Thymian aus dem Garten | 1 Bund |
Zwiebeln | 2 Stück |
Knoblauch frisch | 5 Zehen |
Ingwer, ca. 3x2x2 cm | 1 Stück |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
3 Std
Vorbereitung
1.Den weißen Speck in ca. 5mm große Würfel schneiden und in einem kleinen Topf auslassen, damit die Würfel schnell im Fett schwimmen und so gleichmäßig bräunen. Wenn die Würfel leicht braun sind und einen schönen Biss haben, das Fett durch ein Sieb in eine Schüssel geben, die Würfel abkühlen lassen. Paprika in kleine Würfel schneiden, dabei weißes und Kerngehäuse entfernen. Lauch in dünne, lange Streifen schneiden und diese dann in 5 mm Stücke schneiden. Brötchen 15 min in kaltem Wasser einweichen und gut ausdrücken. Meerrettich reiben, man kann natürlich auch den aus dem Glas oder der Tube verwenden, aber bitte kein Sahnemeerrettich. Petersilie und Basilikum grob, die anderen Kräuter fein hacken. Zwiebeln in 3 mm Stücke, den Knoblauch und den Ingwer ganz fein Würfeln (nicht pressen)
Farce zubereiten
2.Alle Zutaten bis auf die Semmelbrösel und das abgegossene Fett in eine große Schüssel geben und, am besten mit den (gewaschenen) Händen gut vermengen. Mit den Händen geht das am besten, weil dann die Zutaten nur vermischt und nicht zerquetscht (z.B. die Kapern) werden. Da die Flüssigkeitsmenge bei jedem unterschiedlich ist, je nachdem wie gut die Brötchen ausgedrückt wurden, kann man nun mit den Semmelbröseln eine Konsistenz aufbauen, bei denen sich die Frikadellen gut formen lassen, aber trotzdem nicht zu fest sind. Das passiert dann beim Braten. Den Teig eine Stunde kühl stellen, damit er schön durchzieht und sich verbindet.
Formen und Braten
3.Die Frikadellen formen, bereitlegen und dann in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze backen. Die Pfanne sollte nicht zu heiß sein, damit die Frikadellen Zeit haben, eine schöne, feste Kruste zu bilden. Nach dem Braten auf einem Kuchengitter mit Küchenkrepp abkühlen lassen. Auch wenn der Hunger groß ist, die Frikadellen schmecken am besten leicht warm und später auch kalt direkt aus dem Kühlschrank. Die Vorbereitung nimmt einige Zeit in Anspruch, daher auch die große Menge. Die Frikadellen lassen sich prima einfrieren, sofern am nächsten Morgen überhaupt noch was im Kühlschrank ist.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von S****p
vom
Kommentare zu „Frikadelle, bei der Fleisch nur e i n e Zutat ist“