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"Rombo al forno", oder einfach gesagt Steinbutt aus dem Ofen

1 Std 10 Minmittel-schwer

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Steinbutt komplett mit allem drum und dran ca. 2,5 bis 3kg1 Stück
mittelgroße Kartoffeln4 Stück
Kirschtomaten1 Päckchen
Kleine Zwiebeln5 Stück
Knoblauch frisch, also ca 6-8 geschälte zehen1 Knolle
schwarze Oliven1 Dose
Olivenöl viel
Pfeffer und Salz etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
20 Min
Garzeit:
50 Min
Gesamtzeit:
1 Std 10 Min
  • 1.Ich war vor einigen Jahren beruflich oft an der Adriaküste Italiens. Dort, in einem kleinen Strandrestaurant im verträumten Tortoretto waren wir mit guten Kunden immer "Rombo al Forno" essen. Das war der absolut leckerste Fisch, den ich je gegessen hatte und das beste war, absolut Gretenfrei... ich hab länger gebraucht um herauszufinden, was das eigentlich für ein häßlicher platter Fisch ist, aber schließlich fand ich in der Fischabteilung genau diesen großen platten Fisch, einen Steinbutt... Über den Preis war ich echt geschockt, denn in Italien kostete das damals wenig, aber es lohnt sich... Wenn ich Geld übrig habe und was besonderes kochen möchte, mach ich das. Manchmal sind die einfachsten Gerichte mit guten Zutaten die Besten...

    2.Je nach Ofengröße wählt man den Steinbutt aus, er muß ja schließlich auf ein Backbläch passen. Mein Backbläch lässt eine maximal Größe von etwas über 2 1/2 Kilo zu. Den ganzen frischen Fisch gut abwaschen. Das Backblech mit ordentlich Olivenöl tränken und den kompletten Fisch drauf legen. Backofen auf ca 160° vorheizen.

    3.Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Kirschtomaten halbieren. Zwiebeln schälen und achteln, Knoblauchknolle schälen und die einzelnen Zehen, wie alles andere um den Fisch im Backblech verteilen. Die Oliven abschütten und dazu geben...

    4.Das ganze Blech pfeffern und salzen und alles mit noch ner ordentlichen Portion Olivenöl begießen; man hat mir mal gesagt, Fische müssen schwimmen, also nicht mit Öl sparen... Dann das Blech in den vorgeheizten Ofen schieben.

    5.Der Fisch wird während der Ofenzeit nicht schöner.. haut springt auf, flüssigkeit tritt aus, aber alles gut. Kartoffeln etc müssen ja im Sud garen. Je nach Fischgröße wird der Rombo so nach 40 bis 50 Minuten im Ofen fertig sein.

    6.Dann Blech raus nehmen, Kartoffeln probieren, wenn ok, dann das ganze Drum Herum in eine vorgewärmte Schale geben und den Fisch filetieren. Das ist in diesem Fall sehr einfach. Man nimmt die obere Haut ab, dann schneidet man der Wirbelsäule lang leicht ein und entnimmt die Fischfilets. Die sind dann tatsächlich grätenfrei und meine kleine Tochter ist das bedenkenlos... Sollten sich die Filets nicht ganz leicht von den Gräten lösen lassen, ist der Fisch noch nicht gar ! Also lieber noch mal für 10 Minuten bei 180° in den Ofen ! Beim Hautabnehmen findet man unter den seitlichen Flossen solch kleine Fischfilets in einer gallartartigen Masse. Die sind besonders lecker.... Wenn man die oberen Leckereien entfernt hat, nimmt man die große Mittelgräte raus und holt die beiden unteren Filets raus. Auch hier sind im Fischfleisch keine Gräten zu erwarten... Die große Wirbelsäulengräte, sowie die großen Gräten am Rand sind eigentlich nicht zu übersehen...

    7.Fischfilet mit den Beilagen auf vorgewärmten Tellern anrichten. Fisch mit ein paar Tröpchen gutem Olivenöl beträufeln und servieren.

    8.Wir privat nehmen das heiße Blech mit zum Tisch und ich filetiere jedem immer frisch und vor allem heiß... Aber wir essen dann ja auch mit 2 Personen und einem Kleinkind so nen ganzen Fisch auf...

    9.Fotos mach ich beim nächsten Steibutt !!!

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