Zutaten für 2 Personen
Himmel | |
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Äpfel säuerlich | 1 Stk. |
Zucker | 1 TL (gestrichen) |
Ääd (Erde) | |
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Kartoffeln mehlig | 350 g |
Milch | 1 EL |
Salz | etwas |
Pfeffer aus der Mühle | etwas |
Muskat | etwas |
Beilagen | |
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Blutwurst | 265 g |
Zwiebel frisch | 1 Stk. |
Mehl | 3 EL |
Was man sonst noch braucht | |
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Öl zum braten | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
25 Min
Vorbemerkung
1.Flönz (Blutwurst) und Öllich (Zwiebel) werden häufig zu Himmel und Ääd gegessen. Damit das Gericht so heißen darf, sind aber nur Kartoffeln (=Erde) und Äpfel (=Himmel) zwingend notwendig. Die Äpfel werden traditionell zu einem stückigen Mus verarbeitet, das entweder getrennt angerichtet oder durch das Kartoffelpüree gerührt wird. Ich fand karamellisierte Apfelstückchen leckerer. Das ganze Gericht steht und fällt geschmacklich mit der Flönz. Da sollte man schon eine gute nehmen.
Vorbereitung
2.Milch aus dem Kühlschrank stellen. Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden, dann gehts schneller. Die Blutwurst habe ich gepellt und in etwa daumendicke Scheiben geschnitten. Apfel schälen, vierteln, entkernen und würfeln. Zwiebel schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden, diese in einzelne Ringe zerlegen.
Zubereitung
3.Kartoffeln in Salzwasser aufsetzen und ca. 15 Minuten köcheln, abgießen und kurz ausdampfen lassen. Blutwurstscheiben beidseitig in Mehl wälzen (das übrige Mehl wird noch gebraucht) und auf beiden Seiten je ca. 2 Minuten im heißen Öl braten, heraus nehmen und warm stellen. In derselben Pfanne die Apfelstückchen mit dem Zucker karamellisieren, raus nehmen und auch warm stellen.
4.Zwiebelringe mehlieren und in der Pfannen unter Rühren braten. Die Kartoffeln mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Nach Gefühl Milch angießen und alles mit dem Kartoffelstampfer zu einem glatten Püree stampfen. Püree auf den Tellern anrichten. Flönz und Apfel, daneben verteilen und alles mit Zwiebeln bestreuen.
Was noch verbesserungsfähig ist
5.Auch wenn es beim Essen mühsamer ist, ist es vermutlich besser, wenn die Blutwurst erst nach dem braten gepellt wird. Obwohl ich die Wurst mehliert habe, haben sich die Scheiben spätestens beim wenden in einzelne Krümel zerlegt. Zum Essen braucht man dann zwar kein Messer mehr, aber es sieht nicht schön aus.
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vom
Kommentare zu „Wurst - Himmel unn Ääd mein 1. Versuch“