Säggs'scher Mohnguchen

Zubereitung

• Bitte ...

  1.... nur weiterlesen, wer auch bisschen Spaß versteht ...

• Vorwort ... von mir

  2.Ein guter Kochfreund hat mich mal gefragt, warum es von mir kein Rezept in Sächsisch gibt. Gute Frage. Aber erstens mag uns deswegen keiner :-((( Und dann ist das ein himmelweiter Unterschied zwischen Sprechen und Schreiben. Für das Sprechen kann keiner was. Das bekommen wir schon mit der Muttermilch. Können also garnix dafür ;-))

  3.Und das Schreiben - das ist 'ne Wissenschaft für sich. Aber ich hab in einer Zeitung jetzt etwas gefunden. Und deshalb gebe ich zu : Dieses Rezept ist geklaut !!! Ich habe es SELBST gefunden, gelesen und abgeschrieben. Leider existierte dazu kein Foto. Deshalb habe ich es SELBST gebacken und nachweislich fotografiert.

• Vorwort ... aus der Zeitung geklaut

  4.Man sachd dem Mohn nach, dass er, in Massen genossen, wie Rauschgifd wirgd. Überdrieben gönnde man saachen, wer Mohnguchen ißd, der giffd ! Aber, um einen Vollrausch zu begommen, muß man schon 22 Mohndorden auf einen Ridd verbutzen.Dehalb isd eine Göchin, die einen Mohnguchen bäggd, nichd gleichzeidch auch eine Dealerin.

• Zubereitung ... auch nur abgeschrieben

  5.Zutaten für den Teig bis auf die Sahne zu einem glatten Teig verkneten, die Sahne unterkneten. Teig dünn ausrollen und eine Springform damit auskleiden, einen 2 cm hohen Rand drücken. Für den Belag Milch und Sahne zum Kochen bringen und Grieß unter Rühren einrießeln lassen. Zu einem dicken Brei kochen/quellen lassen und abkühlen.

  6.Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers cremig schlagen, den Mohn unterrühren. Eiweiße steif schlagen. Den Zucker langsam einrießeln lassen. Mohnmischung unter die Grießmasse rühren und Eischnee unterheben.

  7.Belag auf Teig in der Springform streichen und bei 160 Grad für mindestens 50 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben.

• Nee, also so geht das wirklich nich ...

  8.Jeder weiß, dass der Sachse bekanntlich siehse (hochdeutsch: süß) ist. Deswegen habe ich SELBST das Rezept doch geändert und sowohl beim Eigelb als auch beim Eiweiß jeweils 50 Gramm Zucker "untergemogelt".

• Und noch was ...

  9.Ä säggs'scher Guchen (Hochdeutsch: ein sächsischer Kuchen) ohne Grummbln (hochdeutsch: Streuseln) das geht ja schon mal garnicht ... Also hab ich SELBST aus 50 g Butter, 50 g Zucker und 80 g Mehl Grummbln (hochdeutsch: Streuseln) gemacht und sie auf den Kuchen gemährd (hochdeutsch: verteilt). So gefällt mir das schon besser ...

• Selbstverständlich ...

  10.... habe ich den Kuchen auch noch SELBST gegessen ... denn meine Männer mögen keinen Mohn. Und ich muß tatsächlich gestehen, bei dem Kuchen gönnt ich glatt zur Dealerin werden ;-)))

• Meine Bitte ...

  11.DIESES REZEPT BITTE NICHT BEWERTEN, denn es ist wirklich nur geklaut. = heißt, die gezackten Dinger oben rechts bitte NICHT aktivieren. Über nette, weniger nette sowie unnette Kommentare freue ich mich immer. Dann bitte unten links schreiben. DANKE !!!!!

• So ...

  12.Cookies muß noch 'ne Lektion Hochdeutsch pauken, damit man mich im Urlaub wenigstens bissel versteht. Ich wünsch euch 'ne schöne Zeit ... und sag Dankeschön !!!!!

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  Rezept von Cookies
  vom 24.07.2011

  
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