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Wildgemüsestrudel, als Hauptgericht oder, bei kleinen "Strudelchen", als Vorspeise

leicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Für den Teig: etwas
Mehl425 g
lauwarmes Wasser Liter
Wildkräuteröl5 EL
Butter4 El
Milch5 EL
Salz½ Teelöffel
Für die Füllung: etwas
Knoblauchzehen2
Zwiebel1
Quark 20%250 g
Brennnesselblätter500 g
Geißfuß/Giersch500 g
Schmand200 g
Salz etwas
schwarzer Pfeffer aus der Mühle etwas
Gewürze nach Belieben etwas
Butter75 g
Nährwertangaben:

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Zubereitung

  • 1.Mehl, Wasser, Öl, Butter, Milch und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Der Teig muß weich und glatt sein, darf aber nicht kleben. Evtl. noch etwas Mehl unterkneten. Wer mag kann auch ein Eigelb zufügen. Eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

    2.Knoblauchzehen und Zwiebel pellen und fein hacken. Brennnesselblätter und Geißfuß waschen, abtropfen lassen und fein schneiden.

    3.Quark, Schmand, Knoblauch, Zwiebel und Wildkräuter mischen. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wunsch pikant abschmecken.

    4.Den Backofen auf 200°C vorheizen.

    5.Den Teig in 4 Stücke teilen und jedes Stück dünn ausrollen, ca 30x40. Wer den Teig nicht selber zubereiten möchte kann auch Yufka-Teigblätter aus dem türkischen Lebensmittelmarkt nutzen.

    6.Jede Teigplatte so mit der Füllung besteichen das umlaufend ein Rand frei bleibt. Die Längskante über der Füllung einschlagen und den Strudel über die schmale Seite aufrollen.

    7.Eine Auflaufform buttern und die Strudel mit der offenen Seite nach unten in die Form legen. Die Strudel mit Butter bestreichen und im Backofen 40 Min. backen. Falls die Strudel zu dunkel werden mit Backpapier abdecken.

    8.Dazu passen sehr gut gedünstete Möhren und eine leichte Käse-Citronensauce. Als Vorspeise reicht das Rezept für 8 - 10 Personen, man kann auch die Hälfte der Menge zubereiten. Dann kleine "Studelchen" backen und mit etwas Salat servieren.

    9.GEISSFUSS oder GIERSCH: Ein absoluter Hit in der Wildgemüseküche. Er war im Mittelalter die wichtigste Gemüsepflanze und wurde bei und erst viel später durch den Kulturspinat abgelöst. Sein Geschmack erinnert an Petersilie und Möhren. Er pflanzt sich mit unterirdischen Wurzeln fort und wächst fast überall. In Gärten, auf Wiesen, an Hecken, Wegrändern und Bachufern. Und wächst und wächst und wächst, oft zum Missfallen von Liebhabern eines gepflegten Gartens.

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    Rezept von K****n
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